Mittwoch, 26. August 2009

25.08. - Angekommen

Um 16uhr landete der Flieger in Umea und fuhr direkt mit dem Bus zur Universtität um meinen Zimmerschlüssel zu erhalten. Gegen 17uhr kam ich dann in meinem Wohnheim an. Es liegt schön zwischen einem kleinen Waldgebiet und einem See, die Wohngegend ist sehr sauber und gepflegt, man nennt die Gegend auch das Beverly Hills von Umea. In meinen Augen mit viel Phantasie. Ich schaute mir meine Wohnung an, dann die gemeinsame Küche die ich mit 6 anderen Teile, dann schnell Laptop auf den Tisch und musik rein. Nebenbei ein bisschen auspacken und überlegen was ich noch so machen will.
Ich entschloss mich noch schnell einkaufen zu gehen, da ich ja noch nichts zu Essen und zu Trinken besaß. Der nächste Supermarkt ist ungefähr 20 Fussminuten entfernt, und zum Schrecken auch relativ teuer. Eine Flasche Wasser kostet umgerechnet 1,10 Euro, dafür bekomm ich im Real in Würzburg n ganzes Sixpack Wasser.100g Samali rund 2 Euro, Milch 90 Cent, die große 500g Packung Corn Flakes ist dafür mit rund 1,60 Euro günstiger. So kaufte ich genug essen und trinken für die nächsten 3 Tage ein und war rund 23 Euro los. Mein Vorgänger hat mir noch ein paar Päckchen Nudeln übrig gelassen.
Nun zu meinem Zimmer: Es ist groß, beinhaltet ein Bett, einen Schreibtisch, 2 Holzstühle, 1 Sessel und einen Couchtisch. Zudem mein eigenes Bad, einen sehr großen Kleiderschrank und ein Regal. Bin mit allem sehr zufrieden. Das Bad ist mit 2x2 Metern sogar doppelt so groß wie einst in Würzburg. Sonst ist die Wohnung noch recht kahl, da nichts an den Wänden hängt, das wird sich mit dem Laufe der Zeit wohl auch ändern.
Die meisten Nachbarn lernte ich beim gemeinsamen Abendessen kennen, als wir zusammen Spaghetti kochten. Dies wären unter anderem ein Portgugiese,36 Jahre alt, der gerade seine polnische Freundin (25) zu Gast hat. Beide sprechen aber eigtl nur auf Französisch miteinander, da beide in Paris studierten bzw noch studieren. Dann sind dann noch 3 Schweden, deren Namen ich schon wieder vergessen habe. Sie sind auch relativ alt mit 29 und 30 Jahren. Bin also der jüngste im Gang. Aber alle sind sehr nett und wir unterhalten uns auf Englisch, da weder die Polin noch der Portugiese schwedisch können. Nach rund 2 Stunden fresserei hat sich das dann auch aufgelöst und ich bin noch ne kleine Runde die Gegend erkunden gewesen.

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